Fahrt zum Weihnachtsmärchen „Die kleine Hexe“ von Otfried Preussler

Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr mit unseren Schulkindern die Fahrt zum Weihnachtsmärchen nach Saarbrücken machen konnten. Die Fahrtkosten wurden komplett von unserem Schulförderverein übernommen (VIELEN DANK!!!), so dass diesem kulturellen Wandertag nichts im Wege stand. 

Mit ca. 270 Personen und 5 Reisebussen der Firma Mader Touristik starteten wir also am Freitag, dem 01.12.2017 um 10.00 Uhr zum Staatstheater nach Saarbrücken.

Als wir trotz der widrigen Wetterverhältnisse pünktlich in Saarbrücken ankamen und endlich unsere Sitzplätze im Theater eingenommen hatten, merkte man doch die Aufregung der Kinder. Die Spannung stieg und als dann plötzlich das Licht ausging und aus dem Dunkeln „die kleine Hexe“ auf die Bühne sprang, war das Gekreische groß.

Die kleine Hexe, die mit ihrem Raben Abraxas in einem kleinen Häuschen im Wald lebt und deren sehnlichster Wunsch es ist, mit den großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen, hatte schnell das Herz der Kinder erobert. Ihr Hexenbesen wird zur Strafe verbrannt, als sie sich unerlaubt in der Walpurgisnacht versucht den anderen Hexen anzuschließen. Wenn sie es aber bis zur nächsten Walpurgisnacht zu einer guten Hexe gebracht hat, darf sie daran teilnehmen. Da es aber die Auffassung des Hexenrates ist, dass eine gute Hexe ist, wenn diese Böses tut, halfen ihr auch nicht ihre ganzen guten Taten, die sie vollbracht hatte, wie armen Menschen zu helfen, Bösewichte zu bestrafen … Nun soll sie als Strafe das Holz für die Walpurgisnacht zusammentragen. Da sie inzwischen aber das Hexen geübt hat, rächt sie sich bei den großen Hexen, indem sie ihnen das Hexen abhext und deren Zauberbücher und Hexenbesen herbeizaubert und diese auf dem Scheiterhaufen für ihre eigene Walpurgisnacht verbrennt.

Die Kinder waren fasziniert von der Atmosphäre des Theaters und der Aufführung. Sie spendeten den Schauspielern zum Schluss tosenden Applaus.